Katzenhaltung in der Wohnung - Das solltest Du beachten

Wohnungshaltung und Katze

Gerade in der Stadt ist es üblich, dass Katzen die Wohnung nicht verlassen können. Deshalb sollte für die Wohnungshaltung mit einer Katze der Platz groß genug sein, wobei für eine Katze idealerweise etwa 50 Quadratmeter infrage kommen, während sich zwei Katzen auf 60 Quadratmetern wohlfühlen. Hat Dein neuer Mitbewohner ausreichend Platz, dann spricht gegen eine Katzenhaltung in Deiner Wohnung nichts dagegen.

Außerdem benötigt das Tier noch Utensilien zum Spielen, zum Kratzen und für seine Gesundheit. Doch auch in den Räumlichkeiten ist es wichtig, genau zu schauen, ob an der einen oder anderen Stelle etwas verändert werden muss, damit sich die Katze nicht verletzt. Oft fällt auf den ersten Blick gar nicht auf, dass hinter einer Angewohnheit in den eigenen vier Wänden Gefahren lauern, die beseitigt werden müssen.

Wohnungshaltung einer Katze – Gefahren für das Tier

Zieht eine Katze in Deine Wohnung ein, dann musst Du einige Gewohnheiten verändern, weil es sonst gefährlich für das Tier sein könnte.

Das Lüften der Räume ist notwendig, doch ab jetzt ist es gefährlich, die Fenster oder die Balkontür zu kippen. Denn die Katzen wollen durch den geöffneten Spalt nach draußen springen, dabei können sie sich aber einklemmen, was zu schweren Verletzungen führt. Damit nichts passiert, gibt es im Fachgeschäft unterschiedliche Absicherungen für Türen und Fenster, sodass sich Deine Katze nicht verletzt. Zum Beispiel eignen sich bei einer Katzenhaltung in der Wohnung schmale Gitter, die den geöffneten Spalt abdecken oder aber Keile, die Du in die Öffnung steckst. Ähnlich verhält es sich mit dem Balkon – auch hier sind Netze geeignet, um die Katze vor einem Sprung vom Balkon zu hindern.

Sichere die Türen der Innenräume, indem Du Türstopper aufstellst, mit dieser Maßnahme können die Türen nicht zuschlagen und das Tier verletzen. Die Steckdosen lassen sich mit Kindersicherungen ausstatten, da Katzen manchmal etwas neugierig sind.

Ein anderes Problem sind giftige Pflanzen im Haushalt, deshalb ist es besser, auf bestimmte Pflanzen während der Katzenhaltung innerhalb der Wohnung zu verzichten. Doch Du musst nicht komplett ohne Zimmerpflanzen in Deinem Heim leben, da es einige Pflanzen gibt, die katzenfreundlich sind. Auf jeden Fall freut sich Dein Stubentiger über ein Katzengras in der Wohnung oder über Katzenminze. Passieren kann natürlich immer etwas und nicht alle Szenarien lassen sich vermeiden - für diese Situationen gibt es unsere Katzen-OP-Versicherung.

Katzenhaltung ist auch in der Wohnung möglich – Das benötigt die Katze

Katzen sind saubere Tiere, die auf jeden Fall eine Katzentoilette benötigen, die Du regelmäßig säubern musst. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Sorten Katzenstreu, wobei die Art Klümpchenstreu sehr praktisch ist.

Für die Wohnungshaltung Deiner Katze ist eine Möglichkeit zum Kratzen erforderlich, die finden Samtpfoten zum Beispiel an einem Kratzbaum oder Kratzbrett, wenn sie durch die Wohnung rennen und das Jagen imitieren. Du unterstützt Deine Katze körperlich und geistig, indem Du Dich aktiv mit Deinem Tier beschäftigst und verschiedene Arten Spielzeug wie beispielsweise Lernspielzeug anbietest, gleichzeitig verhinderst Du, dass Dein Tier vereinsamt. Zur Katzenhaltung in der Wohnung gehört der Aufbau einer Beziehung zwischen Euch, dafür eignet sich das Training mit einem Clicker, das auch zu einer ausgeglichenen Samtpfote führt.

Des Weiteren braucht das Tier einen Tragekorb, denn der ist für einen Besuch beim Tierarzt nötig. Es gibt sogar Tiere, die sich manchmal in diesen Korb zurückziehen und darin schlafen. Deine Katze muss sich an den Tragekorb erst noch gewöhnen, aber mit der Zeit sollte sie von alleine in den Tragekorb gehen, gerade wenn ein Arzttermin geplant ist.

Zur Katzenhaltung in Deiner Wohnung passt ein schönes Katzengras, damit hilfst Du dem Tier, die bei der Fellpflege verschluckten Haare wieder herauszuwürgen. Gerade die in Wohnungshaltung lebende Katze nimmt das Katzengras gerne an.

Katzenhaltung in der Wohnung, auch wenn Du berufstätig bist

Katzen brauchen Zuwendung, gerade wenn Du ein einzelnes Tier hältst. Es ist daher notwendig, dass Du Dich dem Tier zuwendest, wenn Du von der Arbeit kommst. Genauso darf die Pflege des Tieres nicht zu kurz kommen. Katzen verlieren Haare, die sich in der Wohnung verteilen, zudem muss das Fell regelmäßig gebürstet werden. Wie lang das Fell einer Katze ist, hängt von der Rasse ab, bei der Auswahl ist nämlich genauso an die Fellpflege zu denken.

Samtpfoten schlafen auch am Tag, also wenn Du arbeitest, Deine Abwesenheit ist daher gar nicht so schlimm. Wichtig ist, dass Du die Katzenhaltung und die Wohnung, während Du berufstätig bist, gut vorbereitest. Deine Katze muss frisches Wasser haben, gutes Futter und eine saubere Katzentoilette.

Überleg Dir genau, was mit Deinem Tier passiert, wenn Du beabsichtigst, in den Urlaub zu fahren. Zuerst musst Du herausfinden, ob an Deinem Urlaubsziel überhaupt Haustiere erlaubt sind. Einige Tiere lassen sich gut im Auto mitnehmen, wohingegen wieder anderen im Auto schlecht wird. Im Gegensatz zu Hunden reagieren Katzen unterschiedlich auf einen Ortswechsel, häufig gefällt es ihnen in ihrer gewohnten Umgebung besser. In diesen Fällen bietet es sich an, nach einer Betreuung für die Katze zu suchen. Es gibt nämlich Tiersitter, die Haustiere versorgen, während Du abwesend bist. Finde also vor der Urlaubsplanung heraus, wie Deine Samtpfote reagiert.

Katzenhaltung z.B. in der Wohnung – Das gesunde Tier

Genau wie Menschen müssen Katzen zum Arzt, obwohl sie gesund sind. Das ist ein Kostenfaktor, den Du bei der Katzenhaltung in Deiner Wohnung beachten solltest. Auch wenn Dein Tier sich nur in der Wohnung aufhält, ist ein Chip eine gute Vorsorge, falls der Stubentiger doch plötzlich entwischt. Durch diesen Chip kann ein Tierarzt oder ein Tierheim herausfinden, wem das fremde Tier gehört.

Das Impfen und Entwurmen ist sowohl bei Freigängern als auch Wohnungskatzen ratsam. Für die Pflege benötigt die Katze eine eigene Bürste zur regelmäßigen Fellpflege. Damit hilfst Du dem Tier, weil es dann weniger Haare verschluckt. Außerdem genießt das Tier die Streicheleinheiten und den Kontakt zu Dir.

Ist eine Katze für die Wohnungshaltung mit Katze zu unruhig, muss keine Krankheit dahinter stecken. Viel mehr kann Langeweile der Grund für das Verhalten sein. Es kommt eben darauf an, wie sehr Du Dich nach der Arbeit mit dem Tier beschäftigst. Oft ist eine Katze zufriedener, wenn sie ihr Leben mit einem Artgenossen teilt, dann ist es nicht schlimm, falls Du länger arbeiten musst, weil beide Katzen miteinander spielen.

Richte Deiner Katze einen festen Schlafplatz ein, obwohl sie sich im Verlauf des Tages immer wieder einen neuen Platz sucht. Ist der Balkon abgesichert, dann ist eine Katzenklappe in der Balkontür eine praktische Maßnahme, damit das Tier selbst entscheidet, ob es lieber drinnen oder draußen bleibt.

Katzenhaltung Wohnung – erlaubt oder verboten?

In der Regel stimmen die Eigentümer während einer Versammlung darüber ab, ob Haustiere in den Wohnungen erlaubt sind. Doch die Katzenhaltung in der Wohnung ist nicht generell verboten. Hat Dein Vermieter etwas gegen Katzenhaltung in seiner Wohnung, dann muss er dafür seine bestimmten Gründe, die dagegen sprechen, genau erläutern.

Wohnungshaltung Deiner Katze – so bereitest Du Dich darauf vor

Willst Du eine Katze in Deiner Wohnung aufnehmen, dann gibt es etwas zu beachten, um das Tier artgerecht zu halten. Deine Katze benötigt mindestens 50 Quadratmeter Platz, die Möglichkeit zum Spielen und Kratzen sowie eine eigene Katzentoilette. Achte darauf, dass Fenster, Türen und der Balkon abgesichert sind, damit die Samtpfote sich weder verletzt noch abstürzt. Sollte Deiner Katze aus irgendeinem Grund dennoch etwas zustoßen, bist Du mit unserer Katzenkrankenversicherung bestens abgesichert.

Katzenhaltung in Deiner Wohnung und Du bist berufstätig – die Katze fordert Deine Zuwendung, sobald Du wieder zu Hause bist. Während Deiner Abwesenheit sorgt ausgesuchtes Spielzeug für die Beschäftigung Deiner Katze.

Auch wenn die Wohnung optimal für die Katze vorbereitet ist und nichts mehr gegen den Einzug spricht, solltest Du daran denken, den Vermieter um Erlaubnis zu bitten. Eigentlich ist es erforderlich, den Vermieter zu fragen, ob er mit einer Katzenhaltung in seiner Wohnung einverstanden ist. Ist der Vermieter dagegen, dann muss er seine Ablehnung gegenüber einer Wohnungshaltung mit Katze genau begründen.