Katzenkrankheiten: Alle Krankheiten im Überblick

Als Besitzer würdest Du Deine Katze am liebsten einfach fragen „Wie kann ich Dir helfen?“, um sie zu verstehen und das Richtige zu tun. Die Wahrheit ist aber, dass wir letztendlich nicht immer sagen können, was das Richtige ist und dennoch müssen wir Entscheidungen treffen. Diese Verantwortung ist nicht zu unterschätzen, denn es geht um ein Lebewesen, in dessen Namen Du handelst. Aus diesem Grund ist es nur fair, einen Experten zu fragen, wenn es um das Wohlbefinden Deines Tieres geht. An dieser Stelle möchten wir deutlich machen, dass auch wir keine Experten sind und lediglich Dich als Besitzer und verantwortlichen Tierhalter informieren, welche Situationen eintreten können und was möglich ist. Außerdem möchten wir Dir helfen, Symptome frühzeitig zu erkennen, um so schnell wie möglich handeln zu können, damit sich der Gesundheitszustand Deiner Katze nicht verschlechtert. Hier kann die passende Versicherung eine große Unterstützung sein.

Auch wir bei hepster haben einige stolze Katzenbesitzer unter uns, die wissen, was es heißt, sich Sorgen um das eigene Familienmitglied zu machen und welche Verantwortung damit einhergeht. Hier ist ein Beispiel von unserer lieben Natalie, in dem sie als Besitzerin keinen direkten Einfluss auf die Situation hatte, denn Katzen haben manchmal ihren eigenen Kopf und vielleicht hast Du selbst schon eine ähnliche Situation erlebt: 

Erfahrungsbeispiel - Kater Pepe

„Mein Kater Pepe ist ein kleiner munterer Wirbelwind. Durch seine Neugier kann es ab und an schon einmal vorkommen, dass er sich in unbekannte Gefahrensituationen begibt. So wie im Sommer letzten Jahres. Obwohl er kein Freigänger ist, liebt er meine Dachterrasse zum Herumstreunen. Für gewöhnlich lasse ich ihn dort natürlich nicht unbeaufsichtigt. Doch einmal kurz abgelenkt, ist es geschehen. Er ist vom Geländer der Terrasse abgerutscht und auf den darunter liegenden Balkon gefallen. Auf den ersten Blick schien es ihm gut zu gehen, dennoch fuhr ich sofort in die Tierklinik, um auf Nummer sicher zu gehen. Zum Glück ist er tatsächlich ohne jede Verletzung davongekommen und die Höhe der Tierarztrechnung hielt sich somit in Grenzen. Doch was, wenn es nicht so positiv ausgegangen wäre? Der Tierarzt zählte mir auf, was alles hätte passieren können und wie hoch die Kosten dafür gewesen wären. Glück gehabt. An diesem Punkt dachte ich das erste Mal über eine Katzenversicherung nach. Neben solchen Unfällen können auch schwerwiegende Krankheiten nie ausgeschlossen werden. Mir wurde klar, dass ich mich im Zweifelsfall immer für eine Behandlung meines Katers entscheiden würde, egal was mich das kosten würde, weshalb ich eine Katzenversicherung heute für durchaus sinnvoll halte.“

Unfall Kater Pepe

Unfälle wie diese passieren und werden sich nie ganz vermeiden lassen. Genauso kann es vorkommen, dass sich Deine Katze bei einem Revierkampf verletzt oder die Jagd nach einer Maus nicht nach Plan verläuft. In solchen Fällen kann eine Versicherung für Deine Katze durchaus hilfreich sein und euch beide positiv unterstützen. Bei hepster bieten wir Dir einen umfangreichen Schutz im Rahmen unserer Katzenkrankenversicherung oder einen speziellen OP-Schutz bei der Katzen-OP-Versicherung! Du entscheidest, was am besten zu euch passt! Doch neben Unfällen gibt es auch Katzenkrankheiten, bei denen Du bzw. Dein Tierarzt den Verlauf positiv beeinflussen können. Im Folgenden soll es um die wichtigsten Katzenkrankheiten gehen, mit Fokus auf die Augen, Nase, Ohren und Zähne.

Das Auge Deiner Katze

Entropium – Das Roll-Lid der Katze 

Diese Hautfehlstellung ist oft erblich bedingt und führt bei der Katze zu einem andauernden und schmerzhaften Reiz auf der Hornhaut. Außerdem ist das Auge gerötet und tränt durch die Reibung der Wimpern auf der Hornhaut. In der Regel muss das Lid operativ behandelt werden, wobei meist nicht nur die überschüssige Haut entfernt wird, sondern auch eine Lidkürzung vorgenommen werden muss. Jungtieren können als erste Maßnahme ein Tacking bekommen, d.h. die Haut bekommt einen Abnäher und muss nicht entfernt werden, sodass das Auge der Katze wieder reizfrei ist. Sollte das Roll-Lid nach dieser Behandlung wieder auftreten, ist der operative Eingriff nötig und empfehlenswert, denn wir wissen selber, wie störend allein schon ein kleines Staubkorn oder eine einzelne Wimper im Auge ist. 

Grüner Star – das Glaukom 

Das Glaukom, egal ob spontan oder langsam entwickelt, sollte als Notfall betrachtet und von einem Tierarzt behandelt werden. Durch die Erhöhung des Augeninnendrucks leidet die Katze unter großen Schmerzen, wird gegebenenfalls apathisch und das betroffene Auge trübt sich.  Erkrankungen am Auge können schnell gefährlich werden und so kann es auch hier dazu führen, dass die Katze erblindet. Deshalb ist es wichtig, schnellstmöglich einen Tierarzt aufzusuchen. Der Katze kann eine Operation erspart bleiben, allerdings müssen dann die Augentropfen und schmerzlindernden Medikamente ein Leben lang verabreicht werden. Hinzu kommt, dass mitunter eine Unverträglichkeit auftritt, sodass oft eine Anwendung von z.B. Lasertechnik notwendig ist, um das Augenlicht der Katze zu retten. Ist die Katze allerdings schon erblindet, sollte unbedingt – zum Wohl der Katze – das Auge entfernt werden, denn auch bei einem erblindeten Auge verursacht das Glaukom noch starke Schmerzen. 

Konjunktivitis - Bindehautentzündung 

Grundsätzlich entsteht eine Bindehautentzündung durch infektiöse und nicht-infektiöse Ursachen. Zu den Symptomen, an denen sie erkennbar wird, zählen vor allem: 

  • Die Rötung des Auges 
  • Die Schwellung der Bindehaut 
  • Der Ausfluss am Auge 
  • Das vermehrte Blinzeln oder Zukneifen des Auges 
  • Das Reiben am Auge (Fremdkörpergefühl) 

Entstehen kann eine Konjunktivitis durch chronische Reizzustände, die z.B. durch ein Entropium (siehe oben) ausgelöst werden können. Das kommt vor allem bei Persern oder anderen Langhaarrassen vor, die zu Augenlidveränderungen neigen. Eine weitere Ursache können auch Allergene sein, durch die eine Entzündung begünstigt wird. Bei diesen und anderen nicht-infektiösen Ursachen ist die Prognose für eine Heilung positiv. Die häufigsten Ursachen in diesem Zusammenhang sind jedoch infektiös. Viren und Bakterien schwächen die Abwehrfunktion des Auges und führen so zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen. Die Heilungschancen sind hier geringer, jedoch kann die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens einer Erkrankung mit Augensalben oder -tropfen minimiert werden. Oft treten diese Viren nicht allein auf, sodass eine Konjunktivitis durch andere Krankheiten begleitet werden kann. Eine Variante ist der sogenannte Katzenschnupfen-Komplex.

Die Nase Deiner Katze

Katzenschnupfen 

Was sich im ersten Moment nicht sehr dramatisch anhört, kann für Katzen zu einer großen Herausforderung werden. Ein Katzenschnupfen sollte in keinem Fall unbehandelt bleiben, da chronischer Katzenschnupfen, Augenleiden oder eine Lungenentzündung die Folge dieser Katzenkrankheit sein können, wenn sie voranschreitet. Ein erhöhtes Risiko tritt zudem bei jungen oder älteren Katzen auf oder bei Katzen mit einem schwachen Immunsystem. Wie schon bei der Konjunktivitis erwähnt, ist oft nicht ein Erreger allein die Ursache. Sie begünstigen sich gegenseitig und verursachen so verschiedene Erkrankungen wie z.B. Augenentzündungen, Geschwüre oder auch Gelenksentzündungen, die sich zu einem komplexen Krankheitsbild entwickeln. Dazu gehören auch Fieber (über 39° C), apathisches Verhalten, Niesen, Schluckbeschwerden und Appetitlosigkeit. 

Als Besitzer solltest Du - wenn möglich - den Kontakt Deiner Katze mit anderen Tieren vermeiden, da die Ansteckung über Schmier- und Tröpfcheninfektion erfolgt. In den meisten Fällen wird der Katzenschnupfen mit einem Antibiotikum behandelt. Das Risiko, dass Deine Katze daran erkrankt, kann grundsätzlich nicht komplett verhindert, aber immerhin minimiert werden. Eine Impfung gegen bestimmte virale Erreger ist daher in Erwägung zu ziehen - sie erfolgt mit der Grundimmunisierung im Alter von 8, 12 und 16 Wochen.

Nasenausfluss 

Die Nase Deiner Katze ist mit einem Sekret verschmutzt oder verkrustet? Sie putzt sich vermehrt im Gesichtsbereich und Du hörst ein röchelndes Atemgeräusch? Die Ursache kann hier natürlich mit Viren (Katzenschnupfen) zusammenhängen, aber auch Fremdkörper, Pilzinfektionen, Zahnerkrankungen, Polypen usw. können eine Ursache dafür sein. Solltest Du die Nase reinigen: Achte darauf, dass Du kein fusselndes Wattepad nimmst und nicht stark rubbelst oder reibst!  

Die Ohren Deiner Katze

Ohrpolypen 

Meist führen virale Atemwegsinfekte zu diesem Krankheitsbild, das sich durch Gleichgewichtsstörungen, Kopfschiefhaltung, Kopfschütteln, Ausfluss aus dem Ohr oder das Kratzen am Ohr bemerkbar macht. Oft befinden sie sich im Mittelohr, können aber auch in den Nasenrachen hineinwachsen, wodurch es zu Atemgeräuschen und sogar Atem- und Schluckproblemen kommen kann. Entfernt werden müssen sie chirurgisch, wobei der Aufwand davon abhängig ist, wo und in welchem Wachstumsstadium sich die Polypen befinden. Komplikationen sind kaum zu vermeiden, da sich wichtige Nerven an den betroffenen Stellen befinden. 

Ohrenentzündung 

Deine Katze hält den Kopf schief und schüttelt ihn oft? Hinzu kommen das Kratzen, ein auffälliger Geruch, Verkrustungen, dunkel Beläge oder sogar Eiter? Dann ist sehr wahrscheinlich das Ohr Deiner Katze entzündet und das ist keine Seltenheit. Oft sind Milben die Ursache dafür. Sie verbreiten sich schnell, sodass sich die Entzündung auf das Mittel- und Innenohr ausweiten kann. Diese Schmerzen solltest Du Deiner Katze nicht zumuten, sondern schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen. Dieser hat entsprechende Präparate zum Abtöten der Milben. Speziell die Mittelohrentzündung ist gefährlich, da sich das Mittelohr zwischen Trommelfell und Gehirn befindet. Sie kann auch in Folge eines Katzenschnupfens entstehen und ist unbedingt zu behandeln. 

Die Zähne Deiner Katze

FORL 

„Feline odontoklastische resorptive Läsionen“ – eine Erkrankung, vor der keine Katze sicher ist - auch nicht Großkatzen und Tiger - und von der Du ausgehen kannst, dass sie sehr wahrscheinlich eintritt. Es gibt keine genau definierten Ursachen oder Risikofaktoren, die von der Forschung bisher festgestellt werden konnten. Bis zu 75% aller Katzen sind der Krankheit ausgeliefert. Das möchte natürlich niemand als Tierhalter hören, es ist aber aktuell leider die Wahrheit. Bei dieser Erkrankung sorgen körpereigene Zellen (Odontoklasten) dafür, dass sich die Zahnsubstanz auflöst. Als wäre das nicht schon genug, verläuft es auch noch vom Inneren des Zahns nach außen, sodass die Erkrankung unbemerkt voranschreiten kann. Deshalb solltest Du immer wachsam sein und den Zustand Deiner Katze kontrollieren lassen, wenn sie: 

  • Seltsame Bewegungen mit der Zunge macht 
  • Mit den Zähnen knirscht oder klappert 
  • Viel sabbert 
  • Nicht wirklich fressen will oder hastig frisst 
  • Mundgeruch hat 
  • Den Kopf beim Fressen schiefhält

Beim Auftreten derartiger Symptome solltest Du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Er kann Deine Katze genauer untersuchen, betroffene Stellen durch Schmerzreaktionen feststellen und gegebenenfalls durch digitales Dentalröntgen feststellen, wie weit die Erkrankung vorangeschritten ist.  

Ist die Diagnose tatsächlich FORL, helfen beim weiteren Vorgehen keine Medikamente oder Ähnliches. Die Zähne Deiner Katze müssen gezogen werden, um sie von den Schmerzen zu befreien. Es kann durchaus sein, dass ein Großteil oder sogar alle Zähne entfernt werden müssen. Das klingt im ersten Moment sicherlich furchtbar, aber Deiner Katze geht es danach mit Sicherheit besser und sie kann auch ohne Zähne noch sehr gut Nahrung zu sich nehmen, sodass Du Dir darüber keine Gedanken machen musst!  

Zahnfleischentzündung – Gingivitis 

Eine Zahnfleischentzündung kann im Zusammenhang mit FORL auftreten, allerdings entsteht sie unter anderem auch durch bakterielle Beläge, Fremdkörper, Zahnstein oder abgebrochene Zähne. Auch hier tritt die Krankheit nicht mit zunehmendem Alter auf – auch junge Tiere können betroffen sein. Erkennbar wird es an der Fressunlust, vermehrtem Speichel, vermindertes Putzen und eventuell auch Gewichtsverlust. Sollte das Zahnfleisch bereits bluten, ist die Entzündung als hochgradig einzustufen und auch für dich sichtbar. Das bedeutet allerdings nicht, dass Du bis zu diesem Zeitpunkt warten und darauf hoffen sollst, dass es besser wird. Nur der Tierarzt kann eine genaue Diagnose durchführen und Deine Katze von ihren Schmerzen befreien, denn oft tritt eine Zahnfleischentzündung nicht allein auf und benötigt eine aufwendige Behandlung der Zähne. 

Erfahrungsbeispiel - Katze Minnie

Eine solche Entzündung tritt häufig auf und auch die Katze unserer lieben Sarah musste aus diesem Grund behandelt werden: Ihre Erfahrung teilt sie mit uns: 

"Vor knapp 2 Jahren mussten meiner jungen Katze Minnie – zu dem Zeitpunkt 2 Jahre alt – mehrere Zähne gezogen werden. Das Zahnfleisch und die Zähne waren stark entzündet, was für Katzen leider keine Seltenheit ist. Gott sei Dank hat sie die OP, die Vollnarkose und alle Behandlungen drum herum super weggesteckt und lasst sich ihr Futter auch mit den wenigen übrigen Zähnen problemlos schmecken. Doch die Tierarztrechnung war für mich ein kleiner Schock: Über 800 Euro für die Diagnostik, das Dental-Röntgen (gerade bei solchen Zahnbehandlungen Pflicht, die Wurzel allen Übels ist selten ohne Dental-Röntgen zu erkennen), Narkose, Materialien, die Zahnextraktion an sich und Unterbringung in der Tierklinik. Mit allen Vor- und Nachbehandlungen sowie Medikamenten kam ich im Laufe von 3 Monaten auf fast 1.000 Euro. Für mich damals als Studentin eine hohe Summe, die ich mit Ersparnissen bezahlen konnte. Natürlich ist mir die Gesundheit meiner Katze jeden Cent wert, dennoch wäre gerade in diesen Momenten eine Katzen-OP-Versicherung für mich mehr als hilfreich gewesen."

Zähne entzündet bei Katze Minnie

Parodontitis 

Schreitet die Zahnfleischentzündung so weit voran, dass sich auch der gesamte Zahnhalteapparat (Kieferknochen, Zahnwurzeln, Fasern) entzündet, spricht man von einer Parodontitis. Breitet sich die Entzündung noch weiter aus, sodass das Knochengewebe abgebaut wird, kann es im Oberkiefer zu einem Durchbruch in die Nasenhöhle kommen. Im Unterkiefer hingegen entstehen Kieferfrakturen. 

Weitere wichtige Katzenkrankheiten

Natürlich sind nicht nur die Sinnesorgane einer Katze anfällig für Krankheiten. Zu den häufigsten Katzenkrankheiten zählen auch:

  • Akute und chronische Niereninsuffizienz (CNI): Ausgelöst durch eine Nierenentzündung, Bluthochdruck, Tumore, Nierenstein oder andere Ursachen, tritt die Erkrankung erst im späteren Stadium zum Vorschein. Krankheitssymptome sind beispielsweise vermehrtes Trinken und Urinieren, Fressunlust, Übelkeit und Erbrechen und daraus folgende Abmagerung. Leider ist sie nicht heilbar, aber kann durch eine passende Behandlung verlangsamt und die Lebensqualität Deiner Katze verbessert werden.
  • Magenschleimhautentzündung (Gastritis): Wenn Deine Katze nicht mehr frisst oder sogar mit den Zähnen knirscht, keinen Appetit hat, stark speichelt oder auch viel Gras frisst, sind das typische Anzeichen für eine Gastritis. Unbehandelt können sich aus der Entzündung sogar Magengeschwüre entwickeln, die zu inneren Blutungen führen, wenn sie sich z.B. die Magenwand durchdringt.
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose): Deine Katze hat einen ungewöhnlich großen Appetit, aber verliert an Gewicht? Noch dazu zeigt sie aggressives oder hyperaktives Verhalten? Das könnten Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion sein. Sie entsteht z.B. durch Entzündungen der Schilddrüse, Autoimmunkrankheiten oder Tumore und kann mithilfe von Medikamenten unterdrückt werden oder man lässt die Ursache chirurgisch entfernen.
  • Diabetes: Dass Deine Katze an Diabetes erkrankt ist, kannst Du daran erkennen, dass sie vermehrt trinkt und uriniert. Sie ist müde, da die ausreichende Versorgung mit Glukose nicht mehr gewährleistet werden kann. Wichtig bei der Behandlung ist eine genaue Absprache mit dem Tierarzt, inwiefern der Alltag des Tieres umgestellt werden muss, um dem Verlauf der Krankheit entgegenzuwirken. Bei früher Diagnose ist eventuell irgendwann keine Behandlung mehr notwendig, unbehandelt führt Diabetes jedoch zum Tod.
  • Leukämie / FeLV: Auslöser der Katzenleukämie ist das feline Leukämie-Virus (FeLV), welches sich im Lymphgewebe ausbreitet. Anfangs sind die Symptome sehr unspezifisch und es kann durchaus sei, dass sich die Krankheit nicht ausbricht. Sollte sie aber eintreten, besteht keine Chance auf Heilung. Dennoch kann das Leben Deiner Katze durch eine Behandlung deutlich erleichtert oder der Ausbruch der Krankheit hinausgezögert werden, wenn sie frühzeitig erkannt wurde.


Zur Katzenversicherung

Fazit

Das waren ziemlich viele Informationen und Dir sind beim Lesen wahrscheinlich nicht die schönsten Bilder in den Sinn gekommen. Leider ist es aber so, dass nicht nur positive Gefühle zu einer Beziehung zwischen Mensch und Tier gehören. Dennoch ist es wichtig, dass sich ein Besitzer auch mit solchen Situationen auseinandersetzt und nicht hofft, dass schon alles gut wird und die Katze gesund bleibt. Das ist nicht die Definition von Verantwortung, die wir vertreten wollen und das sollte auch für jeden gelten, der Besitzer oder Verantwortlicher eines Tieres ist.  

Sicherlich darf man nicht immer vom Schlimmsten ausgehen – sonst würden sich wahrscheinlich die wenigsten ein Tier holen – aber es ist auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Solltest Du nach etwas suchen, dass Dir ein wenig die Last von den Schultern nehmen kann, könnte Deine Suche hier ein Ende haben. Mit unserer Katzenkrankenversicherung bieten wir Deiner Katze einen vollumfänglichen Schutz und unterstützen Dich, wenn Dir hohe Kosten aufgrund einer Behandlung oder Operation bevorstehen! Solltest Du einen OP-Schutz benötigen, der Deine Katze z.B. nach einem Unfall oder Sturz absichert, solltest Du einen Blick auf unsere Katzen-OP-Versicherung werfen!