Tierversicherung für Katzen die sofort greift?

Wann gelten Wartezeiten bei Katzenversicherungen? Greift die Tierversicherung der Katze sofort? Alles Wichtige zu Krankenversicherungen für Katzen erfahren! 

Was ist eine Krankenversicherung für Katzen? 

Eine Katzenversicherung ist eine wertvolle Absicherung für den Fall der Fälle. Bei gesundheitlichen Problemen und medizinischen Notfällen übernimmt der Versicherer die Behandlungskosten beim Tierarzt sowie alles, was für die Genesung erforderlich ist. Als Tierhalter profitiert man dabei von finanzieller Entlastung bei diesem unvorhergesehenen Kostenfaktor. Je nach Versicherungspolice beinhaltet diese verschiedene Leistungen, welche der Gesunderhaltung deiner Katze dienen. In der Regel tritt der Halter zunächst in Vorleistung. Im Anschluss können Tierarztrechnungen eingereicht werden, damit die Versicherung den Betrag zurückerstattet. Die Kostenerstattung kann je nach Tarif bis zu 100% betragen, was eine erhebliche finanzielle Entlastung darstellt.

Wartezeit bei der Katzenversicherung

Die Wartezeit bei der Katzenversicherung ist die Zeit, die zwischen dem Abschluss der Versicherung und dem Beginn des Versicherungsschutzes liegt. Während dieser Zeit sind keine Leistungen der Versicherung möglich. Die Länge der Wartezeit kann je nach Versicherer und Tarif variieren, aber typischerweise liegt sie zwischen 1-3 Monaten. In der Regel entfällt die Wartezeit nur bei Unfällen, sodass Ihre Katze sofortigen Schutz genießt. Bei Krankheiten und anderen Behandlungen musst du jedoch die festgelegte Wartezeit abwarten, bevor die Versicherung greift. Daher ist es ratsam, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen und sich über die spezifischen Wartezeiten zu informieren.

Welche Tierversicherungen für Katzen gibt es? 

Tierversicherungen für Katzen unterscheiden sich erheblich hinsichtlich ihrer Leistungen und Konditionen. Man unterscheidet:

  • Krankenversicherungen für Katzen
  • reine OP-Versicherungen für Katzen
  • Reisekrankenversicherungen für Katzen

Einige Versicherungen ermöglichen es, dass Tierärzte oder Tierkliniken direkt mit der Versicherung abrechnen, was bedeutet, dass der Katzenhalter keine Vorauszahlung leisten muss, solange die Tierklinik zustimmt.

Nicht alle diese Katzenversicherungen greifen sofort. Sofortiger Schutz besteht meist nur bei Unfällen. Nicht alle Versicherungen eignen sich gleichermaßen für jedes Tier. Oftmals entscheiden Katzenhalter sich für einen Versicherungsvertrag, der wichtige Leistungen im Kleingedruckten ausschließt oder – im Gegenteil – Behandlungen beinhaltet, welche nicht erforderlich wären. Auf diese Weise zahlt man wesentlich höhere Beiträge als tatsächlich nötig.

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Ist eine Krankenversicherung für Katzen sinnvoll? 

Eine Krankenversicherung für Katzen ist meist sinnvoll, da sie vor finanziellen Engpässen durch unerwartete Tierarztkosten schützt. Insbesondere operative Eingriffe nach Zwischenfällen im Straßenverkehr oder die Behandlung chronischer Erkrankungen können teuer zu Buche schlagen, wenn kein Versicherungsschutz besteht. Achte beim Abschluss eines Versicherungsvertrags genau darauf, dass die beinhalteten Leistungen dem gesundheitlichen Bedarf sowie der Lebenssituation deiner Katze entsprechen. Günstige Beiträge sind nur dann realistisch, wenn man die Katze bereits in jungen Jahren und bei solider Gesundheit versichert. Ältere oder kranke Tiere können manchmal als Versicherungsgegenstand ausgeschlossen werden oder zu besonders hohen Versicherungsbeiträgen verpflichtet werden. Daher bietet es sich an, vor der Entscheidung für oder gegen eine Versicherung eine Kosten-Nutzen-Rechnung durchzuführen. Bei einer reinen Wohnungskatze kann man eher auf eine OP-Versicherung verzichten als bei einem regelmäßigen Freigänger. Katzen OP Versicherungen bieten eine spezialisierte Absicherung für chirurgische Eingriffe und können besonders nützlich sein, wenn sofortiger Schutz ohne Wartezeit benötigt wird.


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Welche Katzenkrankenversicherung eignet sich für mein Tier? 

Welche Katzenkrankenversicherung sich für dein Tier eignet, ist nicht pauschal zu beantworten. Folgende Fragen können dir helfen, den Bedarf deiner Katze zu eruieren:

  • Wie alt ist die Katze?
  • Welcher Rasse gehört sie an?
  • Wie ist ihr gesundheitlicher Zustand?
  • Handelt es sich um eine Freigänger-Katze oder eine Wohnungskatze?
  • Möchtest du Erkrankungen, Unfälle oder beides abdecken?

Bei allgemeinen Krankenversicherungen setzen manche Versicherer eine Wartezeit voraus, bis die Versicherungsleistungen in Anspruch genommen werden dürfen. Die abgedeckten Leistungen und die Wartezeit können je nach Tarif variieren, daher ist es wichtig, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu vergleichen.

Tierversicherung für Katzen die sofort greift? 

Eine Katzenversicherung ohne Wartezeit sind nicht zu finden. Sie beinhalten immer eine Wartezeit. Es gibt aber häufig Ausnahmen – so bist du bei zum Beispiel Unfällen immer sofort geschützt.

Die Dauer unterscheidet sich je nach Anbieter und Vertragsart, liegt jedoch häufig bei drei Monaten ab Vertragsabschluss. Bei der hepster Katzen Krankenversicherung beträgt die Wartezeit 1 Monat (sofortiger Schutz bei Unfall). Lässt du dein Tier vor Ablauf dieser Frist tierärztlich behandeln, lehnt die Tierversicherung die Übernahme der Kosten ab. Die Karenzzeit ist die Übergangszeit, in der der Versicherer noch keine Leistungen erbringen muss, was bei einer Versicherung ohne Wartezeit entfällt.

Welche Leistungen deckt eine Krankenversicherung ab? 

Welche Leistungen eine Krankenversicherung für Katzen abdeckt, ist verschieden. 

  • Katzenkrankenversicherungen tragen alle Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen von Katzen; einschließlich der Diagnostik, Behandlung und Medikamenten. 
  • Reine OP-Versicherungen übernehmen meist nur die Kosten für Operationen 
     Es lohnt sich immer ein genauer Blick in die Versicherungsbestimmungen, welche Leistungen genau abgedeckt sind. 

Wie viel kostet eine Krankenversicherung für Katzen? 

Krankenversicherungen für Katzen kann man ab ca. 9€ abschließen. Die Versicherungskosten hängen dabei von verschiedenen Faktoren ab:

  • Alter: Versicherungsbeiträge für alte Katzen sind wesentlich höher als die für Katzenwelpen.
  • Gesundheit: Ein gesundes Tier kann preiswerter versichert werden als ein krankes.
  • gewünschter Umfang des Versicherungsschutzes: Krankenversicherungen kosten oft ein Vielfaches einer einfachen Unfall- oder OP-Versicherung.
  • Wohnort: Je nach Standort können die Algorithmen verschiedene Beiträge für unterschiedliche Regionen definieren; etwa aufgrund dichter Verkehrsnetze, welche Freigänger-Katzen gefährden.

Du möchtest eine alte oder kranke Katze versichern? Während manche Versicherungen dies ganz ablehnen, geben andere zuvor ein tierärztliches Gutachten in Auftrag. Dieses fertigt der Haustierarzt an, um Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand, chronische Erkrankungen und Vorerkrankungen zu bieten. Je mehr Einschränkungen bestehen, desto höher werden die Beiträge ausfallen. Die Vertragslaufzeit ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, da sie die Dauer des Versicherungsschutzes und die Bedingungen für bestehende Erkrankungen definiert. Möchtest du deine Katze hingegen nur gegen Unfälle versichern, entfällt die Wartezeit und du kannst Leistungen sofort in Anspruch nehmen.

Bedingungen und Konditionen

Bevor du eine Katzenversicherung abschließt, solltest du dich über die Bedingungen und Konditionen der Versicherung informieren. Dazu gehören die Leistungen, die von der Versicherung übernommen werden, die Selbstbeteiligung, die Wartezeit und die Kosten der Versicherung. Es ist auch wichtig, sich über die verschiedenen Tarife und Optionen, Fristen und die Dauer der Versicherung zu informieren, um sicherzustellen, dass du die richtige Versicherung für Ihre Katze auswählen. Achte darauf, ob die Versicherung auch alternative Behandlungsmethoden wie Homöopathie oder Physiotherapie abdeckt und ob du eine freie Tierarztwahl hast. Die Höhe der Selbstbeteiligung und die Erstattungssätze nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) sind ebenfalls entscheidende Faktoren, die deine Entscheidung beeinflussen sollten.

Welche Kriterien sind wichtig beim Abschluss einer Katzenversicherung? 

Beim Abschluss einer Katzenversicherung sind verschiedene Parameter wichtig, um den optimalen Schutz für deine Katze auszuwählen:

  • Welchen Bedarf deckt die Versicherung ab? Übernimmt sie lediglich die Kosten für die Behandlung nach einem Unfall oder auch bei anderen Ursachen wie Nahrungsmittelallergien?
  • Werden Sonderleistungen wie Physiotherapie übernommen?
  • Erstattet die Tierversicherung auch alternative Therapien wie Homöopathie?
  • Besteht freie Tierarzt- und Klinikwahl?
  • In der Höhe welches GOT-Satzes erfolgt die Kostenübernahme? Viele Versicherer übernehmen nur das Zweifache der GOT, während Tierärzte ihre Leistungen – je nach Aufwand und Situation – bis zum vierfachen Satz abrechnen.
  • Wie hoch ist deine Selbstbeteiligung im Falle einer Behandlung? Selbstbeteiligungen können je nach Tarif variieren und sollten bei der Auswahl der Versicherung berücksichtigt werden.
  • Wünschst du einen umfassenden Versicherungsschutz, inklusive Haftpflichtversicherung?

Fazit 

Eine Tierversicherung für Katzen die sofort greift, finden Katzenbesitzer ausschließlich bei Unfällen. Bei allgemeinen Katzenkrankenversicherungen gelten hingegen stets Wartezeiten, welche Missbrauch durch das Versichern kranker Tiere verhindern sollen. Auch wenn es keine Katzenversicherungen ohne Wartezeit gibt, solltest du darauf achten, dass die Wartezeit so kurz wie möglich ist.

Eine Versicherung für deine Katze macht Sinn, da sie dich vor hohen Tierarztrechnungen schützt. Eine Katzen OP Versicherung kann besonders vorteilhaft sein, um die Kosten für chirurgische Eingriffe abzudecken, insbesondere wenn sie ohne Wartezeit abgeschlossen wird. Prüfe vor Abschluss unbedingt die enthaltenen Leistungen und die Wartezeit.


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